Hören wir das Wort Vorsorge, schiessen uns Damen Gedanken wie an die längst überfällige Mammographie, irgendeinen Krebsabstrich oder ab einem gewissen Alter auch die Knochendichtemessung oder noch schlimmer, die verhasste Kolonoskopie durch den Kopf. Alles medizinische Vorsorgen, die wir nur zu gerne verdrängen. Es sei denn, dass ein gesundheitliches Gebrechen unseren Alltag so beeinträchtigt, dass z.B. der Termin beim Optiker unumgänglich wird. Dieser hält uns dann sprichwörtlich vor Augen, dass das Sehvermögen im Alter immer schlechter wird. Aber nicht nur diese Tatsache ist beklemmend. Denn glauben wir der ausgestrahlten Werbung vor den abendlichen Nachrichten, mutieren wir nicht mehr so jungen Frauen (also plus minus 50) zu inkontinenten, mit Schlafstörungen geplagten Wesen, deren Hirnzellen langsam, aber stetig degenerieren. Und dasselbe Szenario soll sich auch bei den Herren abspielen. Wenn das nicht motivierende Aussichten sind?
Auch der Besuch beim Hausarzt wird mit dem Älterwerden und den damit verbundenen Gebresten zum Einkaufserlebnis: hier eine Schachtel Bluthochdrucksenker oder ein paar Pillen, um den zu hohen Cholesterinspiegel zu senken. In meinem Fall rät mit der liebe Medikus noch beim Abschied, ich solle mindestens 5 Kilo abnehmen, dies wäre nicht nur für meine Gesundheit von Vorteil, sondern auch für meine äussere Erscheinung. Stichwort: Beauty Vorsorge!
Wenden wir uns nun der ästhetischen Vorsorge zu: viele von uns legen bereits beim Anblick einer Leckerei ein Kilo an Bauchspeck zu. Schlimmer sei/ist der Genuss von Alkohol. Demzufolge quälen wir uns durch diverse Diäten, die wir den sozialen Medien entnehmen, oder wirken mit sportlichen Aktivitäten und viel Bewegung gegen die Gewichtszunahme. Trotzdem: das eigene Bild im Spiegel peinigt immer öfter unser weibliches Ego und wir sehen lieber mit stoischer Ruhe weg. Auch mit Yoga & Co. wird das Gewebe nicht straffer, im Gegenteil. Alles beginnt etwas zu hängen, bei den Augenliedern beginnend, mit einem Zwischenstopp beim Busen, bis runter zu den geplagten Füssen, die sich im Alter vergrössern und breiter werden. Turnschuhe, Crocs & Gesundheitsschuhe sind angesagt – High Heels ade!
Und während die ersten Haare sich grau/weiss verfärben oder sogar ausfallen, wuchern an neuen Stellen borstenartige Stoppeln, die dort grundsätzlich gar nichts zu suchen haben. Wir buchen also einen Termin bei der Kosmetikerin, lassen uns von ihre vertrauensvoll kostspielige Gesichtscremen aufschwatzen (natürlich mit HYALURON) … oder allenfalls sogar ein paar Tropfen mit dem Zaubermittel Botox einspritzen, um die Falten im Gesicht zu eliminieren. Ja diese Runzeln, die haben sogar eigene Namen wie: Krähenfüsse, Nasolabialfalten, Zornesfurchen usw., aber auch diese lassen sich mit einem Lifting in der Schönheitsklinik professionell glätten. Selbstverständlich bietet die Klinik erweiterte Dienstleistungen an, wie das Bauchfett absaugen, den Po straffen, den Busen anheben – was immer auch die Patientin oder der Herr Patient wünscht. Dazu gibt es ein Cüpli als Trostpflaster!
Es liegt in der Natur des Menschen, dass wir alle älter werden und jeder darf und soll auf eigene Weise diesen Prozess begehen oder diesem eben entgegenwirken. Im vollen Bewusstsein sollte jedoch allgegenwärtig bleiben, dass mit der Angstmacherei um die Gesundheit, dem durch die omnipräsenten Medien einsuggerierten Schönheitswahn und dem Ideal des Jungseins und Jungbleibens ein riesiges Geschäft gemacht wird.
Ganz nach dem Motto: weil Sie es sich wert sind !
Was wäre, wenn wir das Älterwerden mit etwas Humor angehen, Lachfalten um die Augen gedeihen lassen und uns auf wesentlichere Dinge im Leben konzentrieren.
Dinge wie z.B. die Altersvorsorge, damit Sie Ihren Lebensstandard weiterhin geniessen können. Oder in diesem Fall die persönliche & rechtliche Vorsorge. Themen, die vielleicht nicht so ansprechend sind, dennoch, wenn wir sie geordnet und geklärt haben definitiv zu mehr Lebensqualität führen?
Lassen Sie mich bitte die wichtigsten Topics zur persönlichen & rechtlichen Vorsorge in Stichworten zusammenfassen. was wäre wenn … das Schicksal zuschlägt und Sie urteilsunfähig oder nicht ansprechbar, z.B. aufgrund eines Unfalls im Koma oder wegen einer schweren Krankheit auf der Intensivstation im Spital liegen? Noch schlimmer – Sie versterben.
Und was dann? Und was hat das mit mehr Lebensqualität zu tun?
Indem Sie Klarheit und Ordnung für sich selbst und Ihre Liebsten schaffen und die wichtigen Anordnungen zu den folgenden Themen schriftlich festlegen:
Patientenverfügung detailliert
Ziel: Würdevoller Umgang mit Ihrem Leib und Leben festlegen!
Ziel: Wunschgerechter letzter Abschied des Erdendaseins anordnen!
Ziel: Persönliches JA oder NEIN kundtun!
Generalvollmacht über den Tod hinaus
Ziel: Rechtsgültiges und sofortiges Handeln im Ernstfall sicherstellen!
Ziel: Fremdbestimmende Einmischung durch die KESB eliminieren! Die Personensorge, die Vermögenssorge und die Vertretung in rechtlichen Angelegenheiten regeln und die Formvorschriften einhalten.
Ziel: den letzten Willen niederschreiben, wer soll was und wieviel erhalten und wer soll nichts erhalten.
PlusMinus50.ch hat sich intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt und bietet allen Leserinnen ein aufeinander abgestimmtes Dokumentenpaket in Form eines Masterplans PLUS zu Spezialkonditionen an.
Jedes einzelne Dokument ist spezifisch auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihre Lebenssituation ausgerichtet. Nichts wird dem Zufall überlassen und wir nehmen Ihnen den Papierkrieg ab. Sie sparen Zeit, Geld und Ärger mit den Behörden (KESB) und allenfalls auch mit Ihren Angehörigen.
Komplexe Angelegenheiten wie die Ausrichtung von individuellen Anordnungen zur persönlichen und rechtlichen Vorsorge inkl. Nachlassplanung (Testament) sollten Sie nur mit Fachexperten/-innen besprechen. Unser Team steht Ihnen beratend zur Seite, wenn das kein Plus ist?
Sie können mich gerne direkt anschreiben – ich stehe Ihnen zur Verfügung: von Frau zu Frau
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