Geburtstagswünsche an einen Verstorbenen

based on a true story

Als ich heute Morgen mein Facebook Account startete kam die Meldung: Jacques X. hat heute Geburtstag. Wünsche ihm alles Gute! Und auch morgen wird die Meldung kommen, Jacques hatte gestern Geburtstag.

Aber Jacques ist vor einem halben Jahr mit knapp 50 Jahren an einem Herzinfarkt erlegen. Einerseits bin ich über den Tod des lieben Kollegen betrübt, zum anderen aber auch etwas irritiert, denn Jacques lebt auf den Sozialen Medien weiter. Wie müssen sich wohl seine Angehörigen dabei fühlen und warum kümmert sich niemand darum, seine Spuren im Netz zu verwischen? Und warum hat der Verstorbene sich nicht selbst, zu Lebzeiten, darum gekümmert?

Aber wer denkt schon mit 50ig ans Sterben?

 

Der normale «User» –wie Sie und ich – regelt die meisten privaten und geschäftlichen Angelegenheiten zunehmend online, wir machen uns jedoch meist keine Gedanken darüber, was im Fall des Todes oder einer Urteilsunfähigkeit mit den Daten geschehen soll.  Jede zweite Person hat die Zugangsdaten zu Internet-Diensten nur im Kopf. Stirbt diese Person unerwartet, so nimmt sie alle diese Informationen mit in das Jenseits.

Über 90% der Internetbenutzer weltweit haben keinerlei Vorsorge zu ihrem digitalen Erbe getroffen. Dies hat zur Folge, dass die Angehörigen, nebst der Trauer und einem allfälligen Trauma, die digitale Aktivität des Verstorbenen nachzeichnen müssen. Eine unzumutbare Sisyphus-Arbeit!

Sie hinterlassen Spuren im Netz …

Es ist wichtig für Sie, sämtliche Vorsorgedokumente, das Testament sowie den digitalen Nachlass frühzeitig und rechtsgültig aufzusetzen. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihrem Willen entsprochen wird. Und nur so ersparen Sie Ihren Angehörigen zusätzlichen weiteren Kummer!

 

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Bild Pixabay dr st claire

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