Wenn der Schlittelspass auf der Notfallstation endet

based on a true story

Glück im Unglück! Als ich vor 5 Wochen mit meinen Freunden im Berner Oberland schlitteln ging – habe ich definitiv das Tempo und Risiko unterschätzt. Klar haben wir uns gegenseitig angefeuert und statt auf die innere Stimme zu hören und Vernunft walten zu lassen, ist mein Schlitten ausser Kontrolle geraten. Nebst ein paar Prellungen und einer Platzwunde am Kopf, fühlte ich mich nach dem Unfall gut. Aber etwas später wurde mir schwindlig und es war mir übel. Mit meiner Freundin bin ich dann in die Notfallstation des hiesigen Spitals. Ich konnte kaum mehr auf all die Fragen des Arztes antworten und kämpfte damit, nicht bewusstlos zu werden. Auch meine Kollegin kannte lediglich meine Personalien und Wohnadresse … aber das wars dann auch. Das CT hat dann ergeben, dass ich eine Gehirnerschütterung habe. Dennoch konnte ich nach Hause und musste mich ruhig halten. Jetzt fühle ich mich bereits besser, dennoch war es mir eine Lehre, dass ich in einer Notsituation keine Detailinformationen bei mir trug, zumal ich kaum mehr sprechen konnte.

 

Anmerkungen der Redaktion: Pro Jahr kommt es in der Schweiz zu rund 7000 Schlittelunfällen. Viele Fahrerinnen und Fahrer wissen nicht, wie man sich beim Schlitteln richtig verhält. Sie trauen sich bei der Abfahrt zu viel zu und unterschätzen die Geschwindigkeit. Dies hat die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) festgestellt. (Quelle SUVA)

Diese 10 Schlittelregeln gelten:

  1. Auf andere Rücksicht nehmen
  2. Geschwindigkeit und Fahrweise dem Können anpassen
  3. Fahrspur des Vorderen respektieren
  4. Mit Abstand überholen
  5. Vor dem Ein- und Anfahren nach oben blicken
  6. Am Rand anhalten
  7. Am Rand auf- und absteigen
  8. Zeichen und Markierungen beachten
  9. Hilfe leisten
  10. Bei einem Unfall: Personalien angeben

 

Mit der persönlichen und detaillierten Patientenverfügung können Sie festlegen, welche medizinischen Massnahmen Sie wünschen, wenn Sie wegen Krankheit oder Unfall urteilsunfähig (z.B. Koma oder nicht ansprechbar) werden sollten.

So unterschiedlich und individuell die Bedürfnisse unserer Kunden sind, so einfach und praxisnah haben wir unsere professionellen Anordnungen ausgerichtet und bieten Ihnen daher 2 Varianten an:

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Wir freuen uns auf Sie.

Wenn nicht jetzt – wann dann?

Bildquelle: Hans Braxmeier auf Pixabay

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